Informationen zur Oberschenkelstraffung

Nicht nur im Alter, sondern auch durch starke Gewichtsschwankungen bzw. Gewichtsabnahme verliert die Haut im Allgemeinen ihre Elastizität und wird lockerer. An den Beinen zeigt sich dies zuerst an den Innenseiten der Oberschenkel, da hier die Haut recht dünn ist und begrenzte faltige, erschlaffte Areale hervorruft. Dieser Prozess ist kein Krankheitsbild, sondern ein natürlicher Prozess im Rahmen der Alterung des Körpers.

Dennoch möchte nicht jeder sich damit abfinden, denn das Erscheinungsbild erschlaffter Oberschenkel kann das Aussehen deutlich älter machen und Unzufriedenheit bezüglich des eigenen Äußeren hervorrufen.

Sport und Diät bringen oft wenig Verbesserung, denn ebenso wie mit einer Fettabsaugung ist dadurch nur eine Reduzierung des Fettgewebes erreichbar. Das überschüssige Hautgewebe kann nur durch eine operative Entfernung reduziert werden, so dass die Beine wieder straff und jugendlich erscheinen. In einem individuellen Beratungsgespräch stimmen wir Ihre Wünsche mit den uns durch die Plastische Chirurgie gegebenen Möglichkeiten ab.

Die Oberschenkelstraffung ist ein kleinerer Eingriff als man zunächst denkt, denn es wird nur ein kleiner Bereich des Oberschenkels bei diesem Eingriff verändert. Abhängig vom Ausmaß der Erschlaffung bzw. vom Umfang des überschüssigen Oberschenkelgewebes kann die Straffung durchaus in örtlicher Betäubung und ambulant durchgeführt werden.

Die entstehende Narbe liegt am Übergang von der Innenseite des Oberschenkels zum Beckenboden bzw. zu den Schamlippen. Wenn ein größerer Eingriff erforderlich ist, kann eine zusätzliche Narbe am Oberschenkel entlang bis zum Knie hinzukommen. Nach der Operation muss für etwa vier bis sechs Wochen ein Kompressionsmieder getragen werden.